štvrtok 22. marca 2012

Eine wahre Geschichte

Hier ist eine Geschichte, die wahr ist: Sie waren alte Schulkameraden. In der Schule haben sie fast immer die Pausen zusammen verbracht und er hatte nicht darauf geachtet, als die anderen Jungs zu ihm riefen : "Komm doch her! Du willst doch nicht die ganze Zeit mit einem Mädel rumstehen! Bist du ein Mädel?" Sie sagte manchmal zu ihm, er kann doch zu den Jungs gehen, aber er hat gemeint, er braucht es nicht. Irgendwann haben sich auch alle daran gewöhnt und ihn auch nicht mehr zu sich hergerufen. Mit den Jungs war es unproblematisch, aber die anderen Mädchen haben ununterbrochen gequatscht. Daran haben sie sich auch gewöhnt. Es spielte keine Rolle, denn sie hatten immer viel zu tun. Sie haben sich unterhalten und viel zusammen unternommen. Es gab kein Thema, was die beiden nicht geteilt hätten. Das war einfach so, dass man über alles sprach.


Es vergingen zwei oder vielleicht auch fünf Jahre und nichts hat sich geändert. Nur eine Sache hat sich geändert. Alle Mädels haben jetzt auf einmal mit den Jungs gesprochen, aber nicht so wie sie mit ihm gesprochen. Es hieß, ein Mädel ging mit einem Jungen und jetzt hat man darüber gequatscht, wer mit wem geht. Sie dachte, sie kann auch mit einem Jungen gehen, aber kein Junge hat sie danach gefragt. Mit ihrem Schulkameraden konnte sie nicht gehen. Das war etwas ganz Anderes. Mit ihm hat sie alles Mögliche unternommen und über alles Mögliche gesprochen, selbst ganz geheime und peinliche Sachen. Das war nämlich so, dass es in ihren Gesprächen keine peinlichen Themen gab: Sie haben sich erzählt, wovor sie Angst hatten und was sie noch nicht so gut kannten. Hörte er oder sie ein neues Wort, wie etwa Ohren Fetisch und dachte, man kann keiner sonst danach fragen, dann haben sie beide Vermutungen aufgestellt, was das sein könnte und sie haben immer eine gute Erklärung gefunden oder auch herausbekommen. 

Sie haben aber irgendwie nicht darüber gesprochen, was es eigentlich heißt, mit jemand gehen. Vielleicht dachten sie, dass es eben genau das heißt: Mit jemand gehen. In der Schule konnte man nicht immer weiter gehen, deswegen standen solche Jungs und Mädels einfach zusammen und das haben sie auch nicht immer gemacht. Allgemein war das langweilig. Einmal hörte jedoch sie, wie die Mädels über sie erneut quatschten. Das war nichts Neues, aber diesmal hörte sie "Die hat keine Ahnung. Sie weiß gar nicht, worum es geht. Sie geht gar nicht mit ihm"  Das hat sie dann beschäftigt und sie musste ihn wie immer fragen, was er davon hält. 

Er hat das nicht gewusst und er wollte auch darüber nicht sprechen. Das war neu und es tat ihr leid. Sie wusste nicht mehr, was das sein sollte. Nach diesem Gespräch war alles anders. 





 

piatok 16. marca 2012

Partnersuche mal anders

Hier schreibe ich meinen ersten Beitrag und viele werden denken, dass sie hier einen weiteren Werbetext für Dating Portale im Internet finden und Werbung such keiner. Nun, bisschen Werbung kann sein ;-) , wird auch sein, aber hier geht es vor allem um echte Erfahrungen mit der Partnersuche online. Hat man überhaupt eine Chance den gesuchten Partner im Internet zu finden oder es ist alles nur so eine aufgeblasene Story für Menschen, die ohnehin stundenlang vor dem Computer sitzen und da können sie auch sich bei Dating Seiten anmelden, für die Abos bezahlen, viele neue Leute mailen und chatten, aber einen Partner zu finden, so geht das nicht. 

So was können nämlich Menschen sagen, die nicht zu große Internetaffinität aufgebaut haben. Sie können sich nämlich kaum vorstellen, dass man einen Partnerkandidaten trifft, den man davor nur gemailt oder gechattet und nicht gesehen hatte. Sie werden eher zu einem Partnervermittlungsbüro gehen, mit der Partnervermittlerin sprechen, sich die gezeigten Kandidatenprofile ansehen und sich letztendlich Dates arrangieren lassen. Sie werden vielleicht auch gewollt oder ungewollt durch ihre Freunde verkuppelt und manchmal klappt es auch. Das ist die eine internetskeptische Partei, die sich die Partnersuche online kaum vorstellen kann.


Die andere Gruppe sind wiederum Menschen, die richtige Internetfreaks sind. Sie machen beinahe alles online. Sie kennen natürlich Partnervermittlungsportale und sie haben auch nicht einmal die online Partnersuche kostenlos und ohne Registrierung ausprobiert. Enttäuscht sind sie aber, weil sie keinen passenden Partner gefunden haben und es geht nicht mal darum, dass sie etwas für ihre Mitgliedschaft bezahlt haben. Sie haben nämlich erwartet, dass es so wie man im Internet gewohnt ist, sehr schnell und ohne Aufwand geht. Zwei, drei Tage, ein paar Mails und da ist man fündig. Die Portale sind doch riesengroß und bieten ganz verschiedene Partnerkontakte von klassischer Partnersuche über Seitensprung Portale bis zu Nischenangeboten. Das sollte doch möglich sein und dazu noch bringen sie auch die Erfahrung im Umgang mit dem digitalen Medium. Sie verstehen sich bestens damit ein attraktives Profil aufzusetzen, wo sie genau das zeigen, was sie zeigen wollen. Es klappt aber nicht. Funktionier also nicht.


Nun, Menschen sind eben keine Notebooks oder Waschmaschinen, die man online sucht, Preise vergleicht und bestellen kann. Das vergisst man schon ab und zu und immer wieder. Die Partnersuche online hat auch ihre Tücken und etwas Geduld gehört auch dazu. Liest sich nicht so angenehm, aber es ist wahr.